Irrgarten mit
Schildern
Stellen Sie sich eine Firma vor, die bereits eine Weile existiert.
Prozesse und Strukturen sind gewachsen und haben sich entwickelt.
Ob evolutionär oder vom Reißbrett vorbildlich "implementiert" ist
dabei nicht von Bedeutung. Menschen arbeiten zusammen und tun ihre
Arbeit so, wie sie es für richtig halten. Das, was sie für richtig
halten hängt von ihrer Einstellung ab, die sie gegenüber dem
Arbeitsplatz (-geber) haben. Die Entscheidungen dafür hängen von
den Informationen ab die der Mensch dafür zur Verfügung hat. Ist
die Informationsbasis zu gering, wird seine Einstellung gegenüber
der Arbeit normalerweise immer negativ ausfallen. Ganz egal ob es
dabei um rationale oder emotionale Informationen handelt.
Als ein Beispiel für rationale Informationsverarbeitung in der
internen Markenführung kann man sich einen Irrgarten vorstellen.
Die Menschen, die im Irrgarten umher laufen sind die Mitarbeiter
der Firma. Bis sie den richtigen Weg an ihr Ziel gefunden haben,
vergeht viel Zeit und verlangt viel Einsatz für die einfachsten
Aufgaben. Die interne Markenführung bringt nun überall Schilder an
und reichert sie mit nützlichen Informationen an. Außerdem werden
allen Aufgaben Ihr Sinn und ihre Bedeutung mit auf den Weg
gegeben.
Die Verbesserungen, die dadurch entstehen sind nicht nur Zeit und
Kosteneinsparungen, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter,
was wiederum zu Verbesserungen der Leistungen führt. Ziele können
direkt angesteuert werden und Aufgaben so gelöst werden, daß sie in
den Zusammenhang passen.